Telepathie - Übersinnliche Kommunikation
Telepathie vermuten einige Menschen schon, wenn sie bereits aus einer Vorahnung heraus wissen, was ein anderer zum gleichen Zeitpunkt gerade macht. Doch Telepathie ist mehr als so ein Zufallstreffer. Man versteht darunter eine Kommunikationsart, welche Eindrücke, Gefühle und Stimmungen vermittelt. Und zwar ohne die Nutzung herkömmlicher Sinnesorgane wie den Augen, den Ohren oder der Nase. Telepathisch veranlagte Menschen können also Kraft ihrer Fähigkeit Eindrücke von anderen Menschen empfangen und auch wiedergeben. Manchmal sind es nur Bilder, manchmal Fragmente oder Lichtzeichen. Telepathie ist die Übertragung von Gedanken zwischen Lebewesen.
Kommunikation weltweit zu jeder Zeit.
Da
Telepathie völlig losgelöst von Raum und Zeit ist, sind auch die Möglichkeiten unerschöpflich. Gedanken aus der Zukunft, der Vergangenheit oder Gegenwart können empfangen werden. Von anderen Menschen oder Tieren. Von nebenan oder vom anderen Ende der Welt. Und selbst von verstorbenen Menschen können noch Gedanken empfangen werden. Diese Kommunikation auf rein geistiger Ebene spielte schon in frühen Kulturen und Religionen eine wichtige Rolle.
Nicht nachweisbar, doch existent.
Die
Telepathie ist ein Phänomen. Wissenschaftlich nicht erklärbar, aber dennoch existent. Es gibt Unmengen von Beispielen, bei denen Telepathie gut funktionierte. Und dabei gibt es keinerlei Forschungen oder gar Ergebnisse, wie diese Art der Kommunikation eigentlich genau vonstattengeht. Wer Hilfe bei einem Heiler sucht, welcher durch seine telepathischen Fähigkeiten Hilfe in schwierigen Situationen anbietet, muss vertrauen. Darauf, dass es Menschen gibt, die ihre Gabe soweit ausgebaut und vervollständigt haben, dass sie wirklich heilen können. Und darauf, dass sie so einen Menschen ausgesucht haben.
Auf die innere Stimme hören.
Im lauten und hektischen Alltag sind unsere inneren Stimmen meist nicht mehr hörbar. Dabei sind diese Stimmen auch eine Art
Telepathie. Denn sie können uns vor Situationen oder anderen Menschen warnen. Wer mehr auf sich selbst achtet und versucht, seine innere Stimme wieder zu finden, kann seine eigenen telepathischen Fähigkeiten ausbauen. Einige Experten sind nämlich sicher, dass alle Menschen mit einer Gabe für die Telepathie ausgestattet wurden. Nur sind die meisten sich ihrer gar nicht bewusst. Deshalb kann man beispielsweise versuchen, sich regelmäßig Zeit für eine Meditation zu nehmen. Bei dieser Reise zu sich selbst, kann man herrlich entspannen und nimmt auch die kleinen Töne des Körpers und des Geistes wieder wahr.
Der Glaube zählt.
Möchte man Telepathie selbst ausprobieren, ist alleine der Glaube daran die Grundlage. Denn ohne den Glauben an ein Funktionieren dieser übersinnlichen Fähigkeit wird gar nichts passieren. Sender und Empfänger müssen gleichermaßen davon überzeugt sein, dass Gedanken übertragen werden können. Ein ruhiges und stilles Plätzchen und die völlige Konzentration auf sich selbst, sind die weiteren Voraussetzungen. Unruhige Gedanken müssen ausgeschaltet sein und Störungen von außen unbedingt vermieden werden. Und dann kann es auch schon losgehen.
Nur mit Empathie zur Telepathie.
Das Wort Empathie ist vielen Menschen geläufig. Es bedeutet, dass man sich in einen anderen hineinfühlen kann. Man erkennt seine Gedanken, Gefühle anhand von Mimik und Gestik und fühlt ganz einfach mit. Trägt jemand Nahestehendes ein schlimmes Schicksal, fühlt man sich selbst schlecht. Sieht man ein Unglück vor seinen Augen, bedauert man die Opfer. Je mehr man sich mit seinen eigenen Gefühlen beschäftigt, umso intensiver kann man auch die Gefühle fremder Menschen nachvollziehen. Diese Empathie ist ein wesentlicher Zustand, welchen man für die Telepathie benötigt. Nur in sehr wenigen Ausnahmefälle passiert die telepathische Kommunikation völlig ohne Empathie.
Rechtliche Hinweise