Wohl vielen von uns ist der Begriff
Voodoo bereits begegnet - sei es im Internet, in Reportagen, Büchern oder Filmen. Dabei existieren zahlreiche Darstellungen, die überwiegend negative Aspekte hervorheben, oft übertrieben sind und wenig mit dem eigentlichen Voodoo-Kult zu tun haben. Dieser ist äußerst vielschichtig. Die möglichen Auswirkungen eines Rituals oder Zaubers sollten jedoch nicht unterschätzt werden. Daher gilt grundsätzlich: Finger weg von unbedachten Experimenten mit Voodoo.
Geschichtliches über Voodoo.
Der Ursprung von
Voodoo liegt in Westafrika. Durch die Sklaverei wurde diese Tradition in die Karibik gebracht. Neben den Inhalten traditioneller Religionen integrierte Voodoo auch Elemente des Christentums, was zu einer synkretistischen Religion führte. Voodoo findet sich heute in Westafrika, den kreolischen Gesellschaften des atlantischen Raumes, Haiti sowie im Süden der USA und in Kanada.
Es ist bekannt, dass in keiner anderen Tradition die Gottheiten so lebendig dargestellt werden wie im Voodoo. Menschen begegnen den Geistern, stellen ihnen Fragen und bitten sie um Unterstützung - sei es für Siege, Glück, Erfolg, Wohlstand oder Schutz.
Das Wort Voodoo bedeutet grob übersetzt "Geist". Das von Filmen und Serien geprägte Bild ungeheuerlicher Wesen, die Schrecken verbreiten, ist stark überzeichnet. In Wahrheit stützt sich Voodoo in vielen seiner Ausrichtungen auf die Kräfte der Natur. Nach der Schöpfungsgeschichte der Religion erschuf Bondye (Bon Dieu, "guter Gott") die Menschheit, die Erde und das Wasser und wurde von den Gläubigen angerufen. Anders als im Christentum, Judentum oder Islam ist Voodoo keine fest organisierte Religionsgemeinschaft, sondern eine Sammlung von Traditionen, Gebräuchen und spirituellen Vorstellungen.
Wissenswertes zu dem Thema
Historisch gesehen gab es im
Voodoo keine Hinweise darauf, dass Menschenopfer ein Bestandteil davon waren oder sind. Auch die viel besprochenen Voodoo-Puppen werden nicht ausschließlich für schädigende Zwecke genutzt. Je nach Glaubensrichtung dienen sie beispielsweise dazu, das Wohlbefinden zu fördern oder Menschen zu stärken. Die Anwendungen und Ansätze sind vielseitig und hängen stark von der jeweiligen Tradition ab.
Beim Voodoo wird die unsichtbare Kraft der Geister angerufen. Dies geschieht durch ein Medium, das sich an die Gottheiten wendet, um ihre Unterstützung zu erbitten.
Rituale unterscheiden sich stark je nach Herkunft und kultureller Prägung. Trotz des faszinierenden Wissens sollte dieses Thema stets mit Vorsicht behandelt werden. Die Energien und Kräfte eines Rituals können unerwartet zurückwirken. Es ist daher dringend davon abzuraten, eigenständig Rituale oder Experimente durchzuführen.
Auf Voodoo sollte verzichtet werden
In Krisensituationen oder schwierigen Lebensphasen können Menschen empfänglicher für magische Praktiken und die vermeintlich vielversprechenden Erfolge von
Voodoo sein.
Obwohl weltweit etwa 60 Millionen Anhänger Voodoo praktizieren, bleibt das Thema kontrovers. Insbesondere das Einsetzen von Schadzaubern fällt in den Bereich der schwarzen Magie. Häufig handelt es sich um Rache- oder
Liebeszauber, die auf den ersten Blick verlockend erscheinen. Doch diese Praktiken sind mit intensiven und oft destruktiven Energien verbunden, die langfristig negative Auswirkungen auf denjenigen haben können, der sie ausführt.
Die Beraterinnen und Berater von Zukunftsblick können Ihnen helfen, schädliche Einflüsse durch Voodoo aufzulösen und Schutz vor destruktiver Magie zu bieten. Wir möchten jedoch ausdrücklich darauf hinweisen, dass keinerlei Rituale oder Zauber auf Basis von Voodoo durchgeführt werden. Ausschließlich unterstützende Rituale auf Grundlage weißer Magie können in verschiedenen Lebensbereichen eingesetzt werden.
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