Im Laufe der Inkarnationen durchläuft jede
Seele diverse Lernprozesse und Entwicklungen.
Das Ziel, das es zu erreichen gilt, ist somit die "Gleichung" mit
Gott.
(Das Wort Gleichung ist ein mathematischer Begriff. Pythagoras sagte, dass die Sprache des Universums aus Zahlen besteht. Somit ist hier das Wort Gleichung ein spiritueller Begriff - siehe auch
Numerologie).
Die Entwicklung der Seele
Je näher eine
Seele der universellen, göttlichen Essenz steht, desto mehr entwickelt sie einen inneren Impuls, um zum göttlichen Plan beitragen zu können. Indem sie anderen neuen Seelen zur
Entwicklung verhilft, indem sie als "göttlicher Soldat" dem göttlichen Plan dient.
Die Entwicklung einer Seele ist ein Lernprozess, geprägt von Wissen und Erfahrungen. Für das Gesetz des Karmas existieren keine Strafen und man kann auch nichts verbüßen.
Wenn die Seele ihre Lernaufgaben erfolgreich abgeschlossen hat, kann es für sie weitergehen ... wenn nicht, dann muss sie die gleichen Aufgaben in der nächsten
Inkarnation wiederholen.
Damit jede Seele einen Zyklus abschliessen kann, inkarniert sie mit verschiedenen "Daseinseigenschaften".
Einmal wird sie im Reichtum wiedergeboren, ein anderes Mal in Armut, manchmal als Prominenter etc. ...
Durch diese Erfahrungen gelingt es ihr, sich zu entwickeln und ihr Potenzial zu steigern.
Die Erde ist wie eine Schule (sie gilt als die dritte Entwicklungsstufe); wie eine Grundschule.
In dieser Schule gibt es die Lehrer, die Direktoren und die Inspektoren.
In diesem Fall sind es die Lichtwesen, die für unsere Entwicklung zuständig sind.
Unsere geistigen Lehrer sind vom
Karma befreit. Jedoch befinden sie sich in geistiger Mission auf der Erde. Dazu müssen sie sich allerdings einer geistigen Lehre unterziehen. Diese Lehre kann im Gegensatz zu den einfachen Lernaufgaben anderer Seelen sehr schwierig und auch schmerzvoll sein.
Karma als Lernaufgabe?
Ein geistiger Lehrer sollte hierzu von seiner eigenen persönlichen Abhängigkeit und Trauer befreit sein.
So kann er der Menschheit sein ganzes Potenzial bieten.
Karma kann als eine Münze mit zwei Seiten gesehen werden: Die eine stellt das Gesetz von Ursache und Wirkung dar, die andere die individuelle freie Wahl der
Seele.
Eine Seele hat die Freiheit, als arm oder reich, als schön oder hässlich zu inkarnieren, damit sie durch diese Zustände auf die Probe gestellt werden und im erweiterten Sinne zum Teil der
Entwicklung für sich und andere werden kann.
Gemäß der Entwicklungsstufe ist auch die individuelle freie Wahl zu verstehen. Wenn es sich um eine neue Seele handelt, können ihre Wegweiser diesen Zweck erfüllen.
Eine Seele kann auch durch Reichtum und Schönheit auf die Probe gestellt werden. Durch den Reichtum kann sie Nächstenliebe und durch die Schönheit Demut zeigen ... vielleicht, indem sie die Missgunst anderer erlebt ...
Infolgedessen gibt es keinen "
Gott der Strafen", keinen Gott als "Vollstrecker", nur einen Gott der Liebe, der Verzeihung, des Mitgefühls.
Meiner Meinung nach hat Karma mit Lernaufgaben zu tun und hat keine Funktion als Bestrafung für Geleistetes.
Wenn Sie eine neue Seele sein sollten, glaube ich, dass Sie relativ schnell inkarnieren; je nach Entwicklungsstufe ...
Sollten Sie eine solche alte Seele sein, haben Sie die Möglichkeit, die Rolle des Wegweisers für andere Seelen zu wählen, anstatt zu inkarnieren. Möglicherweise entscheiden Sie sich so gegen eine
Inkarnation auf einem Planeten mit niedrigerer Entwicklungsstufe.
Wenn Sie mehr darüber wissen wollen, sprechen Sie mich gerne an!
Ihre Moira
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