Rider-Waite-Tarot - Geheimnisvolle Karten
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Rider-Waite-Tarot
Im Laufe der Zeit haben sich eine Vielzahl von Tarot-Kartendecks etabliert. Das Rider-Waite-Tarot zählt auch heute noch zu den beliebtesten und meistgenutzen Tarotdecks, wenn es darum geht Antworten zu finden, Entscheidungshilfen zu bekommen oder einfach sich und sein Leben besser zu verstehen. Das Rider-Waite-Tarot am Telefon zu befragen ist genauso effektiv wie in einer persönlichen Sitzung. So können wir einfach und unkompliziert einen Wegweiser erhalten, um durch die Irrungen und Wirrungen des Lebens zu finden.
A. E. Waite und seine Karten
Es heißt, würde es dieses außergewöhnliche Tarot-Kartendeck heute nicht geben, würde sich wohl auch niemand an A. E. Waite erinnern. Er war auf dem Gebiet der Mystik und des Okkultismus einer der bekanntesten Autoren und galt schon zu Lebzeiten als Experte. Das legendäre Kartendeck wurde 1910 von dem Londoner Verleger Rider & Son veröffentlich, wodurch die Tarotkarten dann auch ihren Doppelnamen erhielten. Die amerikanische Künstlerin Pamela Colman Smith unterstützte Arthur Edward Waite bei der gestalterischen Umsetzung der einzelnen Karten. Das Rider-Waite-Tarot besitzt eine gewisse Ähnlichkeit in Bezug auf das Marseille-Tarot, unterscheidet sich aber in den Farbnuancen und der fein gezeichneten Darstellung.
Das Kartendeck und seine Möglichkeiten
Wie das klassische Tarotdeck besteht auch das Rider-Waite-Tarot aus 78 Karten, aufgeteilt auf 22 Karten der großen Arkana und 56 Karten der kleinen Arkana inklusive der Hofkarten. Die 22 Bilder der großen Arkana stehen für die Mysterien und Rätsel des Lebens, für die Entwicklungsstufen und stehen gleichzeitig auch für die unbewusst vorhandenen Kräfte der jeweiligen Person. Die Karten der kleinen Arkana sind mit Kelchen, Münzen, Schwertern und Stäben. Als Besonderheit gilt hier, dass sie erstmalig auch bebildert wurden. Die kleine Arkana steht für Offenbarungen, welche bei diesem Kartendeck sehr sinnbildlich dargestellt wurden.
Je nach Ziel und Fragestellung des Klienten kann zwischen verschiedenen Legesystemen gewählt werden. Bei einfachen fragen wird oftmals das Drei-Karten-Orakel oder das kleine Kreuz ausgelegt. Bei komplexeren Fragestellungen eignet sich beispielsweise bestens das keltische Kreuz. Manchmal ist auch eine Kombination aus zwei Legesystemen gefragt, um möglichst umfassende Informationen zu erhalten.
Ganz gleich welches System beim Kartenlegen genutzt wird, wichtig ist die Deutung der ausgelegten Karten. So hat jede einzelne Karte bereits eine eigene Bedeutung, aber durch die Lage der jeweiligen Karten können diese sich gegenseitig beeinflussen, womit sich wiederum ein neues Deutungspotenzial ergibt. Es gilt also die Karten als Gesamtbild zu betrachten und die Deutung auch im großen Ganzen vorzunehmen. Nur so können Zusammenhänge richtig dargestellt werden.
Das Rider-Waite-Tarot am Telefon als Wegweiser nutzen
Ein Blick in die Karten kann uns zwar keine Entscheidungen abnehmen oder unserer Leben in vorgefertigte Bahnen lenken, aber er kann als Wegweiser fungieren, wenn wir mal unsicher sind oder einfach keine Ahnung haben wie es weitergehen soll. Die Aussagen offenbaren uns Tendenzen und Perspektiven, die es geschickt in unser Leben zu integrieren gilt. So können neue Sichtweisen entstehen, die uns auf unseren ganz persönlichen Weg führen, den wir bisher noch nicht gänzlich gefunden haben.
Das Rider-Waite-Tarot am Telefon zu befragen ist eine einfache und unkomplizierte Möglichkeit, Unterstützung auf dem Weg durchs Leben zu erhalten. Ohne große Fahrtwege oder Wartezeiten kann man sich ganz entspannt in den eigenen vier Wänden auf die Aussagen der Karten konzentrieren. Auch wird hierbei die Anonymität bewahrt, da oftmals ein Gefühl der Scham oder des Versagens vorhanden ist, weil man ja um Hilfe bitten muss. Dabei gibt es dafür überhaupt keinen Grund, denn wenn wir aktiv werden, weil wir etwas ändern wollen, sind wir auf dem richtigen Weg.